Akupunktur für Schwangere
Akupunktur wird zur Linderung von Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Ischias und zur Geburtsvorbereitung eingesetzt. Hier erfahren Sie das Wichtigste zum Thema Akupunktur für Schwangere.
Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft wie Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, vorzeitige Wehen, Ängste, Rückenschmerzen, Ischias, Ödeme, Zirkulationsstörungen, Magen-Darm-Probleme sowie ständige Müdigkeit und Erschöpfung werden meist erst im Rückblick zur Nebensache.
Über die gesamte Schwangerschaft hinweg kann die Kombination aus Umstellung der Ernährung, speziellen Massagen, Gesprächen und Akupunktur Linderung verschaffen. Für Schwangere eine willkommene Nachricht. Von Patientinnen wissen wir, wie sehr ihnen Behandlung und Gespräche geholfen haben.
Akupunktur zur Geburtsvorbereitung gewinnt auch in der Schweiz immer mehr an Beliebtheit. Unser gesamtes Team ist darauf spezialisiert, Schwangere im Rahmen der Geburtsvorbereitung zu begleiten. Eine Schwangerschaft ist für Mutter und heranwachsendes Kind eine sensible Phase.
Viele Schwangere fragen zuerst, ab wann Akupunktur zur Geburtsvorbereitung möglich ist. Im Rahmen unserer Gespräche verweisen wir darauf, dass diese Form der Behandlung erst ab der 37. Schwangerschaftswoche möglich ist. Somit ist Akupunktur zur Geburtsvorbereitung eine sanfte Methode und kann die Angst vor der Geburt lindern, ausbleibende Wehen auslösen, Wehenschmerzen verringern oder insgesamt den Geburtsverlauf verkürzen.
Akupunktur hat einen guten Ruf als sanfte und nichtinvasive Methode. Besonders in Kombination mit Gesprächen, Ernährungsberatung und Massagen ist Akupunktur eine sanfte Ergänzung zur klassischen Schulmedizin.
Die Kosten einer Akupunkturbehandlung betragen 150 Schweizer Franken pro Stunde. Krankenkassen übernehmen mit einer Zusatzversicherung zwischen 75 und 90 %. Fragen Sie bitte gegebenenfalls bei Ihrer Krankenkasse nach.
Akupunktur, vom Profi im Rahmen der Schwangerschaftsanbahnung angewandt, hat in der Regel keine Nebenwirkungen. Wenn überhaupt, kann es in einzelnen Fällen zu lokalen Reizungen oder kleineren Blutergüssen rund um die Einstichstelle kommen.
Wichtig ist allerdings, dass Akupunktur niemals im Rahmen einer Selbstbehandlung durchgeführt werden sollte. Besonders nicht vor der 36. Schwangerschaftswoche! Bei unsachgemässer Anwendung oder zu früh gesetzten Akupunkturnadeln droht eine Frühgeburt. Sprechen Sie lieber zuerst mit uns und konsultieren Sie Ihren betreuenden Arzt.
Geschäftsführerin
